Finale des SprintChampion 2024 in Schwaz

Beim 7. Landesfinale des Tiroler SprintChampion wurden die stärksten Nachwuchssprinter*innen gesucht und gefunden. Am Samstag, den 21. September haben sich aus 10 000 gescouteten Kindern fast 300 Teilnehmer*innen in den Altersklassen U8 bis U14 beim 60 Meter Sprint in der Silberstadtarena in Schwaz gemessen. Bei sommerlichen Bedingungen kam neben den Läufer*innen auch das zahlreich erschienene Publikum ins Schwitzen. Als Highlight konnte man das Spektakel via Livestream von zu Hause aus mitverfolgen.

In zwei Vorläufen qualifizierten sich die 8 schnellsten Teilnehmer*innen für den Finallauf. Die schnellsten Zeiten wurden in den Altersklassen U14 erzielt: AJ Lance Domoyan (2011) führte das Feld mit einer Zeit von 8,59 Sekunden an. Bei den Mädchen sicherte sich Romina Joy Kury (2011) als Schnellste mit 8,50 Sekunden den Sieg – mit der Tagesbestzeit von allen Teilnehmer*innen gesamt. Die Rennen live vor Ort mitverfolgt haben auch die langjährigen Sponsoren und Unterstützer des Tiroler SprintChampions: Christian Untermair, Bezirksobmann ASVÖ Tirol und die Familie Opbacher feuerten die Teilnehmer*innen von der gut gefüllten Tribüne aus an. Franz Mair von der TIROLER Versicherung überreichte persönlich die Preise und Medaillen bei der mit Spannung erwarteten Siegerehrung.

Für die schnellsten 5 jeder Wertungsklasse geht es in Kürze zum nächsten Highlight des Jahres. Sie qualifizierten sich für den EUREGIO SprintChampion am Samstag, den 05. Oktober 2024 am Waltherplatz in Bozen. Dort treten die schnellsten Sprinter*innen aus den Regionen Tirol, Südtirol und Trentino mitten in der Bozner Innenstadt auf einer mobilen 60 Meter langen Laufbahn gegeneinander an. Die starke Tiroler Abordnung reist in der Favoritenrolle nach Bozen und will auch international die schnellen Sprintzeiten unter Beweis stellen.

TIROLER SprintChampions 2024

• WU8: Heidi Köll
• MU8: Max Dollinger
• WU10: Holly Brown
• MU10: Raphael Öfner
• WU12: Franziska Irschick
• MU12: Noah Gschösser
• WU14: Romina Joy Kury
• MU14: AJ Lance Domoya

Finale des KidsCup 2024 am Sonntag in Brixlegg

Fast 150 Jungathleten zählten die Veranstalter, die samt elterlicher Betreuung von den Tiroler Vereinen nach Brixlegg entsendet wurden. 438 Einzelnennungen wurden von den örtlichen Kampfgerichten verarbeitet.

Einzelne Athleten erbrachten starke Leistungen in mehreren Disziplinen:
U14 David Tschauko (SV Reutte LA Raiffeisen) 60 m in 8,36 sec, Weitsprung über 5,37 m, 3 kg Kugelstoß über 10,91 m,
U14 Gabriel Rirsch (TU Raika Schwaz) 60 m in 8,73 sec, Weitsprung über 5,11 m
U14 Elias Rirsch (TU Raika Schwaz) 3 kg Kugelstoß über 10,05 m
U12 Dominik Singer (SV Reutte LA Raiffeisen) Weitsprung über 4,05 m
U12 Luis Sprick (TU Raika Schwaz) Weitsprung über 4,01 m, 60 m in 9,15 sec
U10 Christian Mark (IAC) 60 m 9,72 sec

U14 Lisa Lagg (IAC) 60 m in 8,54 sec, Weitsprung 4,79 m, 2 kg Kugelstoß 9,54 m
U14 Marie Hochegger (IAC) 60 m in 8,68 sec, Weitsprung 4,81 m,
U14 Emma Gruber (TU Raika Schwaz) 2kg Kugelstoß 10,55 m
U12 Anya Ge (IAC) 60 m in 9,19 sec, Weitsprung 4,15 m, 2kg Kugelstoß 6,94 m
U12 Charlotte Schlesinger (SK Völs) 2kg Kugelstoß 7,73 m
U10 Holly Brown (IAC) 60 m in 9,58 sec, Ballstoß 7,55 m, Froschsprünge 5,90 m

Die Gesamtwertung über alle Alterklassen und Geschlechter gewann der IAC, Platz 2 belegte der SV-Reutte LA Raiffeisen. Platz 3 ging an den SK Völs. Dahinter gesellen sich die TU Raika Schwaz, die TS Innsbruck und die Shootingstars von der Raiffeisen TS Wörgl.

In den Geschlechterwertungen konnte sich der IAC nicht durchsetzen. Platz 1 erreichten die Auserferner vom SV-Reutte LA Raiffeisen, dahinter die TU Raika Schwaz. Bei den Mädchen holte sich der SK Völs Platz 1, IAC erreichte Platz 2 und die TS Innsbruck sicherte sich noch Platz 3.

Österreichische Meisterschaft in Tattendorf bei Wien

Die Tiroler Athleten zeigten starke Leistungen. Das Itterer U18-Team mit Emilio Freitag, Fernando Freitag und Leonhard Braunegger lief über die 5 km zu Gold in der Teamwertung. Im Einzel belegten sie die Plätze 7, 9 und 13. Trainer und Vereinsobmann Josef Feller zeigt sich sichtlich stolz: "Sie haben es geschafft!"

Ein Tiroler war allerdings noch schneller. Josua Gschwentner von der Tri-X-Kufstein vollbrachte die Glanzleistung den Tiroler 5 km U18-Rekord auf 15:36,0 min zu verbessern. In der österreichischen Meisterschaft belegte er damit Platz 2.  Vereins- und Trainingskollege Samuel Schröder lief über die 10 km in 38:26,0 min zu Platz 6.

TLV: Wie lief das Training diesen Sommer?
Gschwentner: Nach der ÖM in Eisenstadt im Juli habe ich eine Woche etwas ruhiger gemacht und mich danach auf die Meisterschaften im Herbst konzentriert. Ich konnte jede Einheit im Sommer wie geplant durchführen, davon kann ich jetzt zehren.

TLV: Was war dein Saisonhöhepunkt?
Gschwentner: Wir hatten eigentlich keinen richtigen Höhepunkt definiert, ich versuche einfach jedes Rennen mit Tempo zu laufen, egal was sonst so rund um mich passiert. Daher konnte ich heuer bis auf eine Ausnahme bei jedem Wettkampf in der Saison auch meine PB verbessern.