Die Limiterbringer von 2022 lieferten auch heuer wieder ab:

Mikaela Lyri (TS Innsbruck) zeigte sich im 2. Saisonwettkampf mit aufsteigender Form mit 7,85 sec über die 60 m und 5,80 m im Weitsprung. Die 5,80 m katapultieren sie an die Spitze der aktuellen österreichischen Bestenliste der U18 und U20 und auch unter die  Top 30 der aktuellen Weltrangliste indoor U18. In den beiden Disziplinen holte sie jeweils Gold.

Für David Smith (TS Innsbruck) war es ein guter Saisoneinstieg mit einer neuen persönlichen Bestleistung über die 60 m Hürden mit 8,43 sec. Im Hochsprung übernahm er mit 1,83 m auch die Führung in der aktuellen österreichischen Bestenliste. Auch er holte 2x Gold in der MU20.

Magdalena Rauter (ATSVI) testete sich im Weitsprung und im Kugelstoß an die Hallen-Saison heran und auch Madeleine Huber (TU Raika Schwaz) versuchte sich nach ihrer Fußverletzung nach wie vor gehandicapt über die 60 m und erreichte mit 8,11 sec Platz 2. Im Kugelstoßen verbesserte die Zillertalerin ihre Leistung auf 11,22 m und siegte stark mit 1,22 m Vorsprung auf die 2. Platzierte.

Außerferner Tiroler Rekordserie im Kugelstoßen

Nachdem Leonhard Jäger vom SV Reutte LA Raiffeisen bereits den tiroler U18-Rekord im Kugelstoßen verbesserte, nahm er sich nun den tiroler U20-Rekord vor. Er stieß die 6kg Kugel auf gewaltige 14,43 m.

Das Nachwuchs-Talent aus Mariastein Stefan Huber (IAC) sicherte sich mit einem Weitsprung auf 6,80 m die Goldene und auch die Führung in der aktuellen Österreichischen Bestenliste der U18. Damit bringt er sich in Stellung für eine Qualifikation für die EYOF 2023. Über die Hürden bestätigte er seine Zeit von 8,47 sec.

Über die 60 m der U20 lieferte sich Huber bereits im Semifinale ein starkes Duell mit Felix Kantner (ITSG Sektion Running). Im Finale siegte Kantner mit starken 7,14 sec vor Huber mit 7,18 sec. Kantner kann sich so auch die Führung im aktuellen österreichischen Vergleich sichern.

Im Hochspringen der U16 duellierten sich zwei Athletinnen aus Innsbruck. Zum einen der Nachwuchs von Kadertrainer Hannes Achleitner, Deborah Achleitner (IAC), zum anderen die Tochter von Univ.-Prof. Michael Strasser, Sophie Strasser (TS Innsbruck).  Beide zeigten noch Unsicherheiten in der Technik, schafften aber spätestens im 2. Versuch die 1,55 m. Die junge Achleitner bezwang problemlos auch die 1,57 m und im 3. Versuch noch die 1,59 m.

Über die 60 m Hürden der U16 setzten sich gleich 2 junge Athletinnen an die österreichische Spitze. Hanna Gasser (TS Innsbruck) siegte mit 9,65 sec vor Deborah Achleitner mit 9,69 sec. Gasser sicherte sich an diesem Tag 3 Siege in der  WU16.